Die vergangenen Tage verbrachte ich in dem an der Westküste Borneos gelegenen Ort Pontianak.
Pontianak liegt ziemlich genau auf dem Äquator, er verläuft genau durch den Fluss der vor meinem Hotel entlangfließt und wenige Kilometer vor der Stadt in die Jawa See mündet …
In der vergangenen Woche war ich im Umland des Dorfes Putussibau, gelegen in West-Kalimantan, dem indonesischen Teil von Borneo, unterwegs.
Putussibau am Ufer des Kapuas dem mit über 1000km Länge größten Fluss Borneos und Indonesiens ist ein Örtchen wie aus einem Wildwestfilm …
Am 14.6.habe ich in aller Frühe den Grenzübergang von Lubok Antu in der Provinz Sarawak, dem Malaysischen Teil von Borneo, nach Badau in Kalimantan, dem Indonesischen Teil von Borneo aufgesucht.
Dieser Grenzübergang ist so unbekannt, dass er noch nicht einmal in Landkarten verzeichnet ist. Er wird in erster Linie von Iban Familien, die in beiden Teilen der Insel wohnen, genutzt um Familienbesuche zu machen. Es ist nicht möglich ohne ein Visum, dass zuvor in einer Indonesischen Botschaft ausgestellt wurde, diese Grenze zu überqueren. Da ich ein Visum in Kota Kinabalu in der Botschaft Indonesiens erlangt hatte, sollte einer Überquerung dort eigentlich nichts im Wege stehen. Eigentlich …
Die vergangene Woche habe ich in zwischen Miri und dem kleinen Grenzort Lubok Antu in Sarawak verbracht.
Einige Tage verbrachte ich in der sehr Chinesisch geprägten Stadt Sibu, einem Knotenpunkt am Rajang Fluss, der 60 km Flussabwärts in das Südchinesische Meer mündet …
Von der Insel Labuan aus bin ich an einem Freitag nach Brunei übergesetzt. Das war ein Fehler, da Brunei, ein streng Islamisches Land ist und dort traditionell das Freitagsgebet stattfindet.
Dass es dort strikter als in Pakistan zugeht, hatte ich nicht vermutet …
Die Bajau sind ein Indigenes Volk von Seenomaden die ursprünglich vom Sulu Archipel stammen.
Durch ständige Konflikte in ihrer Heimat haben sie sich in den vergangenen 50 Jahren zu einem großen Teil hier in der Provinz Sabah in Borneo niedergelassen …
Als ich die Tage in Sandakan aus dem Fenster des Treppenhauses meines Hotels schaute traute ich meinen Augen kaum.
Einige über zwei Meter lange Warane stapften durch den Hügel hinter meiner Unterkunft …